Die Wale sind majestätische, imposante Tiere, die in allen Ozeanen der Welt vorkommen. Das westliche Mittelmeer bietet ihnen einen idealen Lebensraum, um sich zu ernähren, sich fortzupflanzen und ihre Jungen aufzuziehen. Daher kann man in den kristallklaren Gewässern der Balearen auf verschiedene Arten dieser Meeressäuger treffen, zum Beispiel Delfine, Wale und Tümmler.
Diese schönen Tiere sind einer Reihe von Gefahren ausgesetzt, die von der Verschmutzung des Meeres bis zur Überfischung reichen. Mit der Zunahme menschlicher Aktivitäten im Meer hat auch die Zahl der Wale zugenommen, die stranden oder sich in Netzen oder sonstigen Abfall verfangen und Hilfe brauchen.
Wird ein gefährdeter Wal entdeckt, wird eine Rettungsaktion organisiert, bei der man das Tier identifiziert, seinen Gesundheitszustand evaluiert und entscheidet, wie man ihm am besten helfen kann.
Zu den Rettungskräften gehören Meeresbiologen, Tierärzte und andere Fachleute, sowie freiwillige Helfer, die keine Anstrengung scheuen, um gemeinsam die in Todesgefahr schwebenden Tiere zu retten, sie in manchen Fällen wiederherzustellen und sie in ihren natürlichen Lebensraum zurückzubringen.
Eine der größten Herausforderungen bei dieser Arbeit ist es, die Sicherheit des Tieres und der Personen zu gewährleisten, die sich an seiner Rettung beteiligen.
In allen Fällen ist unter der Nummer 112 der Notrufdienst zu verständigen, der sich mit dem von der der Stiftung Palma Aquarium geleiteten Strandungsnetzwerk der Balearen in Verbindung setzt.
- Die Notrufnummer 112 wählen.
- Fotos machen.
- Den genauen Fundort angeben.
Das Projekt OCEMIB wird von der Stiftung Biodiversidad des Ministeriums für ökologischen Wandel und demografische Herausforderung (MITECO) im Rahmen des Plans zur Wiederherstellung, Transformation und Resilienz (PRTR) unterstützt, den die Europäischen Union mit dem Aufbauplan NextGenerationEU finanziert.