Der Großgefleckte Katzenhai ist im Atlantischen Ozean und im Mittelmeer verbreitet. In den Gewässern der Balearen, wo er die vorherrschende Haiart darstellt, lebt er in 40 bis 80 Metern Tiefe. Seine Populationen sind stark von Überfischung und anderen Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten bedroht.
Das 2021 ins Leben gerufene Projekt hat das Ziel, relevante Daten über diese Tiere zu sammeln und zu versuchen, ihre Populationen im Meer der Balearen zu verstärken, da sie auf der Roten Liste der Balearen als stark gefährdet eingestuft sind.
Dank dieses Fortpflanzungsprojekts konnten die in einem kontrollierten künstlichen Umfeld geborenen und aufgezogenen Haie ins Meer ausgewildert werden. Anfänglich waren die meisten der erwachsenen Haie aus Schleppnetzen gerettete Tiere, die in die Einrichtungen der Stiftung Palma Aquarium gebracht wurden, wo die Fortpflanzung stattfand.
Anfänglich waren die meisten der erwachsenen Haie aus Schleppnetzen gerettete Tiere, die in die Einrichtungen der Stiftung Palma Aquarium gebracht wurden, wo die Fortpflanzung stattfand. Die Weibchen begannen, Eier zu legen, die in einem speziellen Tank bei exakter Temperatur bis zum Schlüpfen ausgebrütet wurden. Die frisch geschlüpften Haie sind ca. 15 Zentimeter lang. Sie werden aufgezogen, bis sie eine Länge von 45 - 50 Zentimetern und ein Gewicht von 600 bis 800 Gramm erreichen und man ihnen einen Sender einpflanzen kann, um sie über lange Zeiträume hinweg zu überwachen. Die Überwachung erfolgt mithilfe des Balearic Tracking Network von IMEDEA.
Diese Initiative ist der Allianz zwischen der Stiftung Palma Aquarium, dem Regionalministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung, dem Regionalministerium für Umwelt und Raumordnung, Marilles Foundation, Save The Med, Shark Med, Petites Illes del Mediterrani, Mallorca Preservation Foundation und dem Nationalpark Cabrera sowie der Mitarbeit von Balearia und der Fischerbruderschaften von Formentera und Cala Ratjada zu verdanken.
Diese Initiative ist der Allianz zwischen der Stiftung Palma Aquarium, dem Regionalministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung, dem Regionalministerium für Umwelt und Raumordnung, Marilles Foundation, Save The Med, Shark Med, Petites Illes del Mediterrani, Mallorca Preservation Foundation und dem Nationalpark Cabrera sowie der Mitarbeit von Balearia und der Fischerbruderschaften von Formentera und Cala Ratjada zu verdanken.
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